Statistisch verlässliche Daten zur Alterung von Akkumulatoren sind rar. Für die Vielfalt unterschiedlichster Akkumulatortypen und Alterungsgründen gibt es nicht in jedem Fall wissenschaftlich fundierte Untersuchungen. Deshalb werden hier sowohl die kalendarische- und Zyklen-Alterung als gleichwertige Ursachen der Alterung behandelt. Analog der Parallelschaltung von Widerständen vermindern beide Anteile die zu erwartende Nutzungsdauer.

Ein Vollzyklus entspricht der Summe von Microzyklen, wenn diese die Nennkapazität erreichen. Das Tool rechnet mit Vollzyklen.

Statistisch verlässliche Daten zur Alterung von Akkumulatoren sind rar. Für die Vielfalt unterschiedlichster Akkumulatortypen und Alterungsgründen gibt es nicht in jeden Fall wissenschaftlich fundierte Untersuchungen.

In dieser unbefriedigten Situation gibt die Publikation Battery Life (and Death) einige Anhaltspunkte, nach denen das vorliegende Tool rechnet.

Für Aussagen der Art „was wäre, wenn“ die Daten der Publikation gelten, ist diese Verfahrensweise opportun. Für Interessenten, welche verlässliche Aussagen in konkreten Einzelfällen wünschen, ist es unumgänglich, dass für die gegebenen Bedingungen experimentelle Daten erhoben werden und diese in die Parameter-Felder des Tools eingetragen werden.

Nachfolgend werden die kalendarische und Zyklen-Alterung als gleichwertige Ursachen der Alterung behandelt. Analog der Parallelschaltung von Widerständen vermindern beide Anteile die zu erwartende Nutzungsdauer.

Die kalendarische Alterung berücksichtigt chemische und physikalische Veränderungen des Akkumulators, welche unabhängig vom Laden und Entladen auftreten. Hierfür werden die Angaben der Hersteller bei 25 °C zu Grunde gelegt. Höhere Temperaturen beschleunigen die Alterung, niedere Temperaturen verringern sie entsprechend der Arrhenius-Gleichung. Die maximale Anzahl der real verfügbaren Zyklen wird von der Problematik der Ladegeschwindigkeit und der Entladetiefe beeinflusst. Beide Einflüsse lassen sich im Tool berücksichtigen.